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Time to Shine (UA)

Junges Schauspielhaus Düsseldorf

 

 

 

Tanz- und Theaterspektakel von Takao Baba und Ensemble – Für hörende, schwerhörige und Taube Menschen

Stell dir vor, du bist in einer Gameshow und weißt nicht, weshalb du eingeladen wurdest. In der Show soll eine neue KI vorgestellt werden. Die Spielregeln sind einfach, es wird gespielt, erzählt, getanzt. Als immer mehr Anzeichen dafürsprechen, dass Kandidat Nr. 7 nie mehr kommen wird, platzt aus dem Showmaster heraus, was es mit der KI auf sich hat: Sie kann das Lebensende voraussagen. Die Show soll die Reaktion der Kandidat:innen auf die ihnen verbleibende Zeit live einfangen. Voller Wut stoppen diese den Showmaster und beginnen, ihre Träume miteinander zu teilen.
"Time to Shine" des Düsseldorfer Choreografen Takao Baba bringt das Ensemble des Jungen Schauspiels mit Gästen der urbanen Tanzcommunity und Gehörlose Darsteller:innen zusammen und macht die Inszenierung auf spektakuläre Weise für hörende, schwerhörige und Taube Menschen zugänglich. 

Auszug aus der Begründung der Auswahljury:

„Ein beeindruckendes Hip-Hop-Tanzensemble mit herausragenden Performer*innen füllt die Bühne mit Energie und Leidenschaft. Während die Tänzer*innen ihr Können präsentieren, werden gleichzeitig tiefgründige philosophische Fragen zur Lebensqualität und dem Wert der Zeit aufgeworfen. "Time to Shine" lädt das Publikum dazu ein, über das Leben nachzudenken und sich inspirieren zu lassen."

In einer fiktiven Game-Show soll eine bahnbrechende neue KI vorgestellt werden. Die
Showmaster*innen betreten unter lautem Jubel die Bühne, doch die Spannung steigt, als Kandidat Nr. 7 unerwartet fehlt. Die Mitspieler werden zunehmend ungeduldig, während die Zeichen seines Nichterscheinens sich verdichten. Plötzlich platzt es aus den Showmaster*innen heraus: Die KI kann das Lebensende voraussagen und erfasst dabei die unterschiedlichen Reaktionen der Kandidat*innen auf ihre verbleibende Zeit. Die Show nimmt eine emotionale Wendung, als die Teilnehmer*innen die Showmaster*innen unterbrechen, um ihre Träume und Hoffnungen zu teilen. Die Inszenierung "Time to Shine" im Jungen Schauspiel Düsseldorf ist ein mitreißendes Spektakel, das die Zuschauenden in seinen Bann zieht. Ein beeindruckendes Hip-Hop-Tanzensemble mit herausragenden Performer*innen füllt die Bühne mit Energie und Leidenschaft. Während die Tänzer*innen ihr Können präsentieren, werden gleichzeitig tiefgründige philosophische Fragen zur Lebensqualität und dem Wert der Zeit aufgeworfen. "Time to Shine" lädt das Publikum dazu ein, über das Leben nachzudenken und sich inspirieren zu lassen.

Das Junge Schauspiel, gegründet 1976 als Sparte des Düsseldorfer Schauspielhauses, bezog 1993 die eigene Spielstätte im Düsseldorfer Nordosten. Es ist das größte Kinder- und Jugendtheater in Nordrhein-Westfalen und zählt zu einem der renommiertesten in Deutschland. Ansässig an der Münsterstraße 446, mit zwei Bühnen von 300 sowie 99 Plätzen, erreicht das Junge Schauspiel mit sechs neuen Inszenierungen und weiteren Veranstaltungen pro Spielzeit mehr als 60.000 Besucher:innen. Die Inszenierungen des Jungen Schauspiels erhalten zahlreiche Einladungen zu Festivals landes-, deutschland- und weltweit. Die künstlerische Leitung des Jungen Schauspiels liegt seit 2016 bei Stefan Fischer-Fels gemeinsam mit einem Team und unter der Gesamtleitung von Generalintendant Wilfried Schulz.

Termine

Di., 04.06.2024

10:00 Uhr

Zugang

done Öffentlich | 12+

Teilweise mit Gebärdensprache

Spielort

pin_dropGrillo Theater, Essen

Dauer

75 Minuten

Theater

Junges Schauspielhaus Düsseldorf
www.dhaus.de

Video

Produktion

Junges Schauspielhaus Düsseldorf

von Takao Baba und Ensemble

Regie und Choreografie: Takao Baba
mit: Rafael-Evitan Grombelka, Yulia Yáñez Schmidt, Eduard Lind, Jonathan Gyles, Elisa Berrod, Valentin Schwerdfeger, Natalie Hanslik, Bounracksa Phomkoumphon, Dodzi Dougban, Sarena Bockers, Solomon Quaynoo, Im Video: Hero aka Zinenuba Fayiri
Bühne: Martina Lebert
Musik und Video: Riccardo Castagnola
Kostüm: Martina Lebert, Alyssa Töller
Licht: Christian Schmidt
Dramaturgie: Kirstin Hess
Übersetzung der Moderation in DGS: Rafael-Evitan Grombelka
Aesthetics of Access: Ben Glover
Theaterpädagogik: Lena Hilberger, Ilka Zänger
Gebärdensprachdolmetscher:innen der Proben: Stella Böttcher, Konstanze Bustian, Stella Papantonatos, Eva Vogel, Jan Wolf
Produktionsberatung: Access Maker by Un-Label

Aufführungsrechte: beim Theater

In Kooperation mit dem Studiengang Physical Theatre der Folkwang Universität der Künste.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm Jupiter – Darstellende Künste für junges Publikum – der Kulturstiftung des Bundes.

Presse

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