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Ich kann´s nicht lassen (UA)


von Janne Gregor
eine Produktion von TANZKOMPLIZEN mit tanzhaus NRW

Ein partizipatives Stück mit Krump-Tänzer*innen
Bei „Ich kann’s nicht lassen“ wird Partizipation zum Gestaltungsprinzip. Hier bestimmt das Publikum, wie das Stück verläuft. Kinder und Erwachsene stehen mit vier Tänzer*innen auf der Bühne und entdecken gemeinsam den Tanzstil Krump. Sie lassen sich auf ein choreografisches Spiel ein, das Janne Gregor im Austausch mit den Krump-Profis und mehreren Berliner Schulklassen entwickelt hat.

Krump ist als afrodiasporische Tanzkultur auf den Straßen von L.A. entstanden und gründet auf einem Aufbegehren gegen soziale Ungleichheit und Diskriminierung. Die Krump-Community stiftet Gemeinschaft, hier geht es darum sich zu zeigen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Auszug aus der Begründung der Auswahljury:

„In der Produktion "Ich kanns nicht lassen" wird nicht nur Partizipation als zentrales Thema behandelt, sondern auch umgesetzt, und das nicht nur für junges Publikum. Es bietet ein herausragendes, ganzheitliches Kunsterlebnis zum Mitmachen. "

Die Produktion "Ich kanns nicht lassen" wird nicht nur Partizipation als zentrales Thema behandelt, sondern auch umgesetzt, und das nicht nur für junges Publikum. Es bietet ein herausragendes, ganzheitliches Kunsterlebnis zum Mitmachen. Das Verhältnis Zuschauende-Performer*innen ist von Vorneherein aufgehoben. Die vier Tänzer*innen leiten die Gruppe behutsam an und umgehen charmant jede Animationsfalle. Stattdessen sorgen sie spielerisch dafür, dass jede*r in Bewegung kommt. Es werden verschiedene Bewegungsabläufe von allen Zuschauenden mit auf der „Bühne“ kennengelernt, welche die Möglichkeit erhalten, eigenständige Bewegungsmaterial zu sammeln und am Ende frei kombinieren zu können. Gemeinsam mit den Tänzer*innen können die Mitmachenden in knapp 40 Minuten Freude an der Bewegung spüren. Auch erfahren alle die Gewissheit, dass jeder Mensch tanzen kann und sich dabei jede Menge Frust abbauen lässt. Im Fokus der vier Tanzprofis steht der Tanzstil „Krump“, der in einer afro-amerikanischen Gemeinde von Los-Angeles entstanden ist.

Janne Gregor ist Choreografin und Performerin. Sie hat physisches Theater studiert und 2017 ihren MA Choreografie am HZT Berlin abgeschlossen. Ihre intergenerativen und interdisziplinären Arbeiten wurden seit 2006 an verschiedenen Häusern gezeigt: z.B. tanzhaus nrw, Ruhrfestspielhaus Recklinghausen, Ringlokschuppen Mühlheim, Nordic House Reykjavík/Island, Radialsystem, TD Berlin, Donko Seko Bamako/Mali, Houseclub des Hebbel am Ufer - HAU Berlin, LOFFT Leipzig, Junges Staatstheater Braunschweig, Junges DT/Deutsches Theater.
Als Performerin arbeitete sie u.a. mit: Marina Abramovic, Teatr Novogo Fronta, Michael Vogel (Familie Flöz).

Termine

Di., 04.06.2024

09:30 Uhr

Di., 04.06.2024

11:00 Uhr

Di., 04.06.2024

15:00 Uhr

Zugang

done Öffentlich | 6+

Spielort

pin_dropPact Zollverein

Dauer

60 Minuten

Theater

Janne Gregor
www.jannegregor.de

Video

Produktion

Janne Gregor
eine Produktion von TANZKOMPLIZEN mit tanzhaus NRW

Künstlerische Leitung, Choreografie: Janne Gregor
Von und mit: Queen Buckhype, Iman Gele, Kofie DaVibe, Baby Wave
Musik: Moritz Thorbecke, BravoDomo
Bühne, Kostüm: Johanna Schraut
Licht: Luigi Kovacs
Dramaturgische Begleitung: Thomas Schaupp
Assistenz Choreografie und Produktion: Lena Klink
Tanzvermittlung: Amelie Mallmann, Lucia Matzke
Outside Eye: Livia Patrizi
Audio-Bearbeitung: Matthias Millhoff
Produktion: Sina Kießling, Thomas Dörschel

Aufführungsrechte: TANZKOMPLIZEN - Tanz für junges Publikum

gefördert durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Förderprogrammes „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ und take-off: Junger Tanz. Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es wird umgesetzt von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) und der Stiftung SPI. Der Programmteil „Kinder- und Jugendbeteiligung im Zukunftspaket“ wird verantwortet von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).

Presse

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